Montag, 26. August 2013

Eisseele Rezension

Eisseele
Von Birgit Schlieper
Kostet in Deutschland als broschierte Ausgabe 9,99 Euro
348 Seiten

Klappentext: Nach außen hin ist Zoe ein selbstbewusstes Mädchen, beliebt bei Mitschülern und Lehrern. Innen drin sieht es ganz anders aus. Da zerfresse Zoe der Selbsthasse und die Schuldgefühle. Um damit fertig zu werden, drangsaliert Zoe heimlich ihre Mitmenschen: Sie bringt kleine Kinder in Gefahr, zerstört Ehen mit anonymen Anrufen, lässt den Englischlehrer schwitzen. Niemals fühlt sie Reue. niemand macht ihr Angst. Bis Carl in ihre Klasse kommt. Carl, mit den Augen eines Schlittenhundes. Carl, der Gewalt geradezu versprüht. Der sie anzieht wie ein schwarzes Loch. Zu spät bemerkt Zoe, dass Carl sie nur benutzen will...

Meine Meinung: Als erstes zum Cover, es ist zwar relativ schlicht aber mit dem zerbrochenen Puppengesicht macht es direkt den Eindruck als sei das Buch spannend und man will direkt anfangen zu lesen. Die Geschichte fand ich schön und man konnte richtig mit Zoe mitfühlen wie ihre Schuldgefühle sie einfach auffraßen. Leider fand ich den Schreibstill nicht besonders schön und manchmal wirkte es so als würde die Autorin versuchen jung zu wirken, was aber an manchen Stellen einfach fehl am Platz wirkte. Das Ende fand ich auch nicht wirklich gut, es ging einfach zu schnell, man war noch mitten in der Handlung und schon war das Buch zuende. Ich würde dem Buch 3,5/5 Punkten geben und es Leser ab 14 Jahren empfehlen.

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