Sonntag, 6. Oktober 2013

Evermore - Die Unsterblichen - Rezension

 
Name: Evermore - Die Unsterblichen
Autor: Alyson Noël
Erscheinungsdatum: 19. September 2011
Direkt kaufen: Amazon
Preis: 8,99€
Verlag: Goldmann
Taschenbuch
384 Seiten
 
Inhalt (Klappentext):
Wahre Liebe ist unsterblich
Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre Familie bei einem Autounfall verliert - sie überlebt als Einzige. Seither hat sie sich von der Außenwelt zurückgezogen. Alles ändert sich jedoch, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Er hat etwas, was Ever zutiefst berührt und gleichzeitig irritiert. Seitdem sie dem Tod so nahe war, besitzt sie die Fähigkeit, die Gedanken der Menschen hören zu können. Nicht so bei Damen. Wer ist er? Und was will er ausgerechnet von ihr?
 
Meine Meinung:
Das Buch ist der erste Teil der Evermore - Reihe bei der bisher 6 Bücher rausgekommen sind, ich bin mir aber nicht sicher ob die Reihe inzwischen abgeschlossen ist oder immer noch fortgesetzt wird. Das Cover find ich sehr schön gestaltet und passt auch zum Inhalt des Buches. Das Buch erinnert mich stark an die Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer. Es kommt auch ein neuer Schüler an die Schule, der einfach pefekt aussieht und sich in ein Mädchen verliebt, was eher unscheinbar und unbeliebt ist. Dieser neue Schüler stellt sich dann im Laufe des Buches als Unsterblicher aus. Damon, der männliche Hauptcharakter, hat mich an manchen Stellen einfach nur genervt. er war einfach zu verschlossen, natürlich ist es schön wenn er ein bisschen geheimnisvoll und nicht beim ersten Treffen, Ever erzählt dass er schon 600 Jahre alt ist und nicht sterben kann. Aber er hat Ever bis zum Ende nichts erzählt, auch nicht unnütze Sachen die ihn ein wenig sympathischer wirken lassen würden. Der Schreibstill von Alyson Noël fand ich ganz gut, es gab nichts was den Lesefluss gestört hat oder man nach hinten blättern musste um zu verstehen um was es geht. Das Buch ist in mehreren kleineren Kapiteln aufgeteilt, die alle ungefähr 10 Seiten lang sind, manche sind aber länger und manche bestehen nur aus 3 oder 4 Seiten. Gegen Ende ist dann noch ein Charakter aufgetaucht der in diesem Teil dann als "Bösewicht" fungieren sollte, wie alle Charakter fand ich sie sehr oberflächlich gehalten. Auch wie sie dann getötet wurde, fand ich , naja wie soll ich sagen, einfach komisch (wer das Buch schon gelesen hat, weiß bestimmt, was ich meine).
 
Fazit:
Wer die Bis(s)-Reihe mag und keine wirklichen Neuerungen erwartet, ist das Buch zu empfehlen. Aber wer auf ein komplett neue Geschichte hofft, mit komplexen Charakteren sollte sich lieber weiter umschauen.
 
3,5/5 Punkten

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